In den Bewertungen für Humanistische Grundschule Fürth
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von 11880.com am 02.05.2024
Leider können wir diese Privatschule nicht weiter empfehlen.
Als wir uns damals für die Humanistische Grundschule entschieden haben, wollten wir es besonders...gut machen. Das Konzept las sich schlüssig und innovativ. Das hübsche Gebäude gefiel uns. Der inklusive, weltoffene Ansatz sprach uns ebenso an, wie die Tatsache, dass es eine Ferienbetreuung im Schulgebäude gab und alles (mit nur 100 Kindern) sehr familiär wirkte.
Nach 4 Jahren müssen wir leider sagen, dass wir uns nicht noch einmal für diese Schule entscheiden würden. Jeden Monat müssen hohe Kosten beglichen werden. Bei 298 € Schulgeld + Hortgebühren können bis zu 617€ monatlich auf Eltern zu kommen.
Wir haben keinen Mehrwert für diese hohen Kosten wahrgenommen.
Das Konzept liest sich wunderbar, leider haben nicht alle Mitarbeitenden den humanistischen Ansatz verinnerlicht.
So berichtete unser Kind immer wieder davon, von Lehrkräften angeschrieen zu werden. Wir erlebten das pädagogische Personal ebenfalls autoritär, laut und wenig engagiert. Uns fehlte der wertschätzende, ressourcenorientierte Umgang mit den Kindern sowie die Leidenschaft am Beruf.
Zudem fehlte uns die versprochene Innovation der Schule. Aus heutiger Sicht können wir sagen, dass im Schulalltag kein herausragender Unterschied zu Regelschulen erkennbar war.
Was anders ist, ist das Notenkonzept.
Bis zur vierten Klasse werden keine Noten vergeben. In der vierten Klasse erfahren die Kinder dann einen enormen Druck. Um an eine weiterführende Schule aufgenommen zu werden, müssen sie eine Aufnahmeprüfung an einer staatlichen Schule bestehen. Es wird ein spezieller Lernplan entwickelt. Neben der Ganztagsschule sind viele Lernzeiten zusätzlich nötig, um dem Übertritt gerecht zu werden. Eine Intensivierungswoche in den Osterferien, bei der die Kinder 5 Tage ganztägig Übertrittsprüfungen bearbeiten, wird zusätzlich angeboten. Unser Kind stand in dieser Zeit kurz vor einem Burnout. War es doch drei Jahre ein freies Lernen gewohnt, so zeigte sich der Leistungsdruck auf die Kinder nun immens.
Der Schule ist das Bestehen des Übertritts sehr wichtig. Schließlich wird die Anzahl der bestandenen Übertrittsprüfungen bei neuen Eltern als Aushängeschild präsentiert. Wir erlebten es so, dass Eltern immer eher zur niedrigeren Schulformen geraten wurde, um das Bestehen der Übertrittsprüfung sicher zu stellen.
Was für uns zusätzlich schwierig war, ist die sehr homogene, elitäre Zusammensetzung der Klasse. Nur wenige Familien können sich diese Schule leisten. Viele Kinder sind Einzelkinder. Die Familien überwiegend wohlhabend. Unserem Kind wurde dadurch ein völlig verqueres Bild der Gesellschaft vermittelt. So fragte uns unser Kind beispielsweise ob wir arm seien, weil wir keinen Pool im Garten haben und nicht alle Ferien in den Urlaub fliegen…
Was uns sehr störte war die Fehlerkultur der Schule. Viele Familien gingen mit Anliegen, Verbesserungsvorschlägen und Anregungen auf die Schulleitung zu. Diese nahm die Anliegen zur Kenntnis. Mehr passierte nicht. Auch für Klärungsgespräche wurde sich keine Zeit genommen. Eltern wurden mit ihren Sorgen alleine gelassen. Probleme wurden ausgesessen.
Der Elternbeirat hat keine Mitgestaltungsmöglichkeit. Vielmehr ist er für die Organisation der Nikolaus- und Ostergeschenke verantwortlich und kann das Schulfest organisieren.
Unser Resümee ist: Wenn man eine sehr lange Betreuung (7-17 Uhr) und Ferienbetreuung für sein Kind sucht, Geld keine Rolle spielt, man keine Lust auf Hausaufgabenbegleitung hat, insgesamt wenig vom Thema Schule mitbekommen will und keine hohen pädagogischen Ansprüche hat - kann man sich für die Humanistische Grundschule entscheiden.
Wir würden es nicht mehr machen
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